Deutsche Jagdakademie -

Die DJA – Deutsche Jagdakademie fühlt sich den besten, von Weidgerechtigkeit, Ethik und Nachhaltigkeit bestimmten Traditionen der Jagd verpflichtet. Daran anknüpfend soll durch Weiterbildung und Qualitätssicherung ein Beitrag geleistet werden, zu einer modernen, innovativen, stets verantwortungsbewussten und daher gesellschaftlich akzeptierten Jagdpraxis.

Die Jagd steht immer häufiger in der Kritik der Gesellschaft. Daneben ist die Jagdausübung dem Spannungsfeld zwischen Wald und Wild ausgesetzt. Wir Jägerinnen und Jäger finden uns zwischen unterschiedlichsten Interessenkonflikten von Waldbewirtschaftern, Landwirtschaft, Erholungssuchenden, Naturschützern und verschiedensten politischen Bestrebungen wieder. Und allzu häufig entstehen diese Konflikte vor allem aus Unwissenheit und Vorurteilen über die Jagd.

Unsere Zukunftsvision: Jagd, die gesellschaftlich angesehen ist, weil Ziel und Mittel in der Öffentlichkeit bekannt und von ihr akzeptiert sind. Jagd, die unter höchsten ethischen Standards ausgeübt wird und sich dazu auch selbst kritisch hinterfragt.

Hierzu sind kompetente, kommunikative, wissenschaftlich fundiert aus- und weitergebildete Multiplikatoren und Vorbilder notwendig. Die Förderung dieser Protagonisten der Jagd hat sich die DJA – Deutsche Jagdakademie zum Ziel gesetzt.

Dafür schaffen wir ein Netzwerk aus Wissenschaftlern und Praktikern, die bereit sind, ihr Wissen aus allen jagdlich relevanten Fachgebieten weiter zu geben und es in der Öffentlichkeitsarbeit, Politik und Gesetzgebung zum Nutzen der Jagd einzusetzen. Und im Sinne dieses Ziels wollen wir Standards in der Jagdausbildung durch ein Zertifizierungssystem fördern, dass die Vorgaben der einschlägigen ISO-Normen erweitert und zugleich spezifisch auf die Jagdausbildung abgestimmt ist.